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Bluthochdruck, Schlaganfall und Co. vermeiden – Training beugt Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen vor

Nach wie vor ist die häufigste Todesursache in Deutschland eine Herz‐Kreislauf‐Erkrankung. Alleine 2017 waren es über 344.500 Todesfälle. Weltweit sterben mehrere Millionen Menschen jährlich an Herzinfarkten oder anderen Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen wie Bluthochdruck, einem Schlaganfall oder Atherosklerose. Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Diese Erkrankungen, die wir zu den Zivilisationskrankheiten zählen, sind frühzeitig vermeidbar. Entgegen der früheren Vorstellung, dass Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen am Herzen beginnen, weiß man heute, dass der Lebensstil maßgeblich für die Entwicklung von Bluthochdruck, Herzinfarkten und Co. verantwortlich ist. Eine falsche Ernährung gepaart mit Bewegungsmangel sind die Hauptursachen für Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen. Aber auch unsere schnelllebige Zeit mit viel Stress, wenig Schlaf und fehlendem psychischen Ausgleich tragen ihren Teil zu den Beschwerden bei.

Auf der Ernährungsseite fördern insbesondere Zucker, zu viel Omega‐6‐Fettsäuren sowie stark verarbeitete Lebensmittel das Entstehen von Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen. So empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO, dass Erwachsene lediglich 25 g Zucker pro Tag zu sich nehmen sollen. Das entspricht etwa einem Glas (250 ml) Limonade. Zudem steigt die Menge an stark verarbeiteten Lebensmitteln, die wir essen, enorm an. Diese sorgen dafür, dass wir viele Kalorien aufnehmen, die uns jedoch nicht lange satt machen. Auf lange Sicht gesehen, begünstigt das Übergewicht, eine Fettleber, Bluthochdruck, das metabolische Syndrom und damit Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen. Außerdem enthalten sie viel Salz und ungesunde Transfettsäuren. Das begünstigt Entzündungen im Körper. Haben wir zu viele davon, werden wir krank.

Eines der besten „Medikamente“ gegen Herz‐Kreislauf‐Erkrankungen ist Bewegung – besser gesagt: Training. Insbesondere Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren oder Walken wirken sich sehr positiv auf das Herz‐Kreislauf‐System aus und helfen präventiv das Risiko für Herz‐Kreislauf‐Erkrankung zu senken. Ist man bereits von z. B. Bluthochdruck betroffen, reduziert das Ausdauertraining die Beschwerden und kann dabei helfen, dass der Blutdruck wieder auf den Normalwert absinkt. Aktuell konnte gezeigt werden, dass auch High Intensity Training hervorragende Wirkungen auf das Herz hervorruft. Mitverantwortlich für die positiven Effekte von Training sind die sogenannten Myokine. Das sind Botenstoffe, die vom Muskel während des Trainings produziert werden und von dort aus überall im Körper positive Effekte hervorrufen. Insbesondere im Kampf gegen Entzündungen spielen sie eine große Rolle.

Der beste Weg, um von der positiven Wirkung der Myokine zu profitieren, ist körperliche Aktivität in Form von Training. Training – insbesondere Krafttraining, aber auch das Kardiotraining – sorgt für eine regelrechte Explosion von Myokinen im Körper. Dabei ist zu beachten: Je intensiver das Training, desto höher ist die Myokinausschüttung. Da die Intensität des Trainings sehr individuell ist, sollte man sich von einem Experten in Sachen Training, wie z. B. in einem Fitnessstudio, beraten lassen.

Dr. Kurt Mosetter

Dr. med. Kurt Mosetter (geb. 1964), Heilpraktiker, studierte Humanmedizin an der Albert‐Ludwigs‐Universität in Freiburg im Breisgau und spezialisierte sich auf die Physik des neuromuskulären Systems bei Schmerzen des Bewegungsapparates. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Medizin des Stoffwechsels. Kurt Mosetter ist der Begründer der Myoreflextherapie und der KiD Übungen sowie Leiter des ZiT ‐ Zentrum für interdisziplinäre Therapien. Er ist zudem als Berater im Profisport/ Fußballbundesliga (vor allem in enger Kooperation mit Ralf Rangnick) aktiv.

Trainierte Muskeln stärken das Immunsystem

Körperliche Aktivität sorgt für Gesundheit und Wohlbefinden. Wer regelmäßig trainiert, ist ausgeglichener, leistungsfähiger und gesünder – das ist uns allen sicherlich schon lange bekannt. In der Wissenschaft stellten sich Forscher häufig die Frage, warum genau das so ist. Und tatsächlich konnte vor einigen Jahren der wichtige Mechanismus für die positiven Wirkungen von Training gefunden werden.

Verantwortlich für die positiven Effekte von Training sind die sogenannten Myokine. Das sind Botenstoffe, die vom Muskel produziert werden und von dort aus überall im Körper ihre Wirkung entfalten. Aufgrund ihrer vielen positiven Wirkungen werden sie auch als Muskelheilstoffe bezeichnet. Neben Muskeln, Knochen, dem Stoffwechsel, dem Herz‐Kreislauf‐System und dem Gehirn wirken Myokine besonders stark auf das Immunsystem. Indem sie Entzündungen im Körper bekämpfen, nehmen sie Viren, Bakterien und anderen Krankheitserregern die Möglichkeit, Schaden im Körper anzurichten. Zudem unterstützen sie die T‐Lymphozyten bei der Immunabwehr sowie die Natürlichen Killerzellen, die eindringende Viren innerhalb von Millisekunden unschädlich machen können. Man kann durchaus sagen, dass die Myokine die Batterien des Immunsystems auflädt.

Die besonders bekannten Myokine sind Interleukin 6, Interleukin 15, Interleukin 7 und Sirtuine. Insbesondere die Sirtuine können tieferliegende Immunschwachstellen‐ und Schäden reparieren. Damit die Maßnahmen des Immunsystems an den richtigen Stellen wirken können, werden die Myokine durch „Exerkine“ in kleinen Bläschen, den sogenannten Nano‐Vesikeln, flankiert. So können die Regulatoren des Immunsystems, wie Immunglobuline und Antikörper, bedarfsgerecht an die nötigen Stellen des Körpers transportiert werden.

Wie kann man nun von dieser tollen Wirkung der Myokine auf den Körper und das Immunsystem profitieren? Der beste Weg ist körperliche Aktivität in Form von Training. Insbesondere das Krafttraining sorgt für eine regelrechte Explosion von Myokinen im Körper. Aber auch beim Kardiotraining erhöht sich die Konzentration der Muskelbotenstoffe deutlich. Tatsächlich hat das Krafttraining die Nase bei der Myokinausschüttung vorne. Grundsätzlich gilt: Je intensiver man trainiert, desto mehr Myokine werden ausgeschüttet. Damit das Training individuell auf die eigenen Ansprüche zugeschnitten werden kann, sollte man sich von einem Trainingsexperten in z. B. einem Fitnessstudio beraten lassen, welche Trainingsintensität die richtige ist. Wenn also die Myokine die Batterie des Immunsystems aufladen, dann sind trainierte Muskeln der Dynamo, der diese antreibt.

Das Wichtigste ist es, regelmäßig zu trainieren – nur dann ist die anhaltende positive Wirkung der Myokine und damit auch die unserer Gesundheit gewährleistet.

Dr. Kurt Mosetter

Dr. med. Kurt Mosetter (geb. 1964), Heilpraktiker, studierte Humanmedizin an der Albert‐Ludwigs‐Universität in Freiburg im Breisgau und spezialisierte sich auf die Physik des neuromuskulären Systems bei Schmerzen des Bewegungsapparates. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Medizin des Stoffwechsels. Kurt Mosetter ist der Begründer der Myoreflextherapie und der KiD Übungen sowie Leiter des ZiT ‐ Zentrum für interdisziplinäre Therapien. Er ist zudem als Berater im Profisport/Fußballbundesliga (vor allem in enger Kooperation mit Ralf Rangnick) aktiv.

Krafttraining ist ein Alleskönner für die Gesundheit

Krafttraining wird nach wie vor als etwas gesehen, dass vor allem dazu dient dicke Muskeln aufzubauen. Das stimmt zwar, wird den vielen weiteren positiven Wirkungen des Krafttrainings für die Gesundheit jedoch nicht mal im Ansatz gerecht. Jeder profitiert von den gesundheitsfördernden Effekten des Krafttrainings.

Wer seine Muskeln regelmäßig, z. B. in einem Fitnessstudio, trainiert, bemerkt schon nach wenigen Wochen die ersten positiven Effekte. Man fühlt, dass man stärker wird. Das liegt daran, dass man mehr Muskelfasern innervieren – also aktivieren – kann und unterschiedliche Muskelfasern besser zusammenarbeiten. Und natürlich merkt man, dass die Muskeln etwas dicker und straffer werden. Aber es gibt nicht nur optische Effekte: Neben den Muskeln wird auch der Bänder‐Sehnen‐Apparat, die Knochen und Gelenke durch regelmäßiges Krafttraining belastbarer und stärker. Das trägt entscheidend zur Leistungsfähigkeit und Schmerzfreiheit bis ins hohe Alter bei. Insbesondere bei Rückenschmerzen hilft regelmäßiges Training enorm. Bis zu 80 % aller Schmerzen im unteren Rücken können dadurch beseitigt werden. Krafttraining kann sogar beim Abnehmen helfen, denn Muskulatur verbraucht den ganzen Tag Energie – auch bei Ruhe. Je mehr Muskeln man also hat, desto mehr Energie wird verbrannt. Das macht sich dann beim Körperfettgehalt und damit auch der Figur bemerkbar. Selbst Diabetiker profitieren von den positiven Effekten des Krafttrainings. Diesen hilft es ihren Blutzuckerspiegel besser zu regulieren.

Körperliche Effekte sind das eine. Hier hören die tollen Effekte des Krafttrainings aber noch nicht auf. Auch die Psyche profitiert langfristig von regelmäßigem Krafttraining. Die Stimmung hebt sich, die Schlafqualität verbessert sich, man fühlt sich einfach kraftvoller und die kognitive Leistungsfähigkeit wird angekurbelt. Es gibt sogar Studien, die dem Krafttraining positive Eigenschaften bei der Linderung von Depressionen zuschreiben.

Beim Krafttraining werden den Muskeln ganz kleine Risse, sogenannte Mikrorisse, zugefügt, die in einer Phase der Erholung bzw. Regeneration wieder repariert werden. Diese Phase nennt man in der Sportwissenschaft das Open‐Window (übersetzt: Das offene Fenster). Hier ist man kurze Zeit etwas anfälliger für Infekte o. ä. Je nach Regenerationsfähigkeit und Intensität des Trainings ist das Fenster länger oder kürzer offen. Schließt sich das Open‐Window jedoch, ist der Körper belastbarer, leistungsfähiger und definitiv resistenter gegen virale und bakterielle Infektionen. Und das langfristig.

Damit das Krafttraining seine volle Wirkung entfalten kann, muss es auf die individuellen Bedürfnisse sowie den Fitness‐ und Gesundheitszustand angepasst werden. Dabei kann ein Trainer z. B. in einem Fitnessstudio helfen, der zielgenau auf die Bedürfnisse des Einzelnen eingehen kann. Dieser kann außerdem die Bewegungsausführung kontrollieren. Es gilt: Qualität vor Quantität. Lieber die Bewegung sauber ausführen, als möglichst viele Gewichte zu stemmen.

Um festzustellen, ob man sich gut erholt hat und leistungsfähig ist, kann man sich an folgende Faustformel halten: Schafft man in jeder Trainingseinheit eine Steigerung, sei es eine Wiederholung mehr als beim vorhergehenden Mal oder die gleichen Wiederholungen mit etwas mehr Gewicht oder weniger Pause, dann hat man alles richtig gemacht und steigert seine Leistung. Das funktioniert für den Einsteiger genauso wie für den Erfahrenen, der das Krafttraining schon mehrere Jahre für sich entdeckt hat.

Zur Person

Jonas Schaerk ist der Leitende Sportwissenschaftler des Athleticums am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) in Hamburg. Dort sorgt er dafür, dass unter anderem verletzte Sportler wieder fit werden. Zudem arbeitet er mit der Hamburger Polizei und ist verantwortlich für die sportliche Testung der Bewerber für die Polizei Hamburg. Zu seiner Spezialisierung zählen die Leistungsdiagnostik, Verletzungsprävention, Rehabilitation und Athletik im Bereich der Kraftentfaltung.

Bewegung ist die beste Medizin

Pflegen Sie Ihr Auto auch regelmäßig? Waschen Sie es in der Waschanlage? Saugen es aus, tragen vielleicht sogar etwas Politur auf? Ja? Ist Ihr Auto Ihnen das wert? Lassen Sie Ihrem Körper und Ihrer Gesundheit die gleiche Wohlfühlbehandlung zuteilwerden? Bewegen Sie sich genug, ernähren Sie sich gesund und schlafen genug? Ist Ihnen Ihre Gesundheit das wert?

Aber was ist Gesundheit überhaupt? Viele Menschen mit Schmerzen z. B. am Rücken oder in den Gelenken verstehen darunter häufig ein Leben ohne Schmerzen. Diese Definition ist sicherlich etwas zu einfach, da sie all diejenigen ausschließt, die keine körperlichen Gebrechen haben. Deshalb ist Gesundheit mehr. Es ist ein Zustand des vollständigen geistigen und körperlichen Wohlergehens. Wer kann von sich sagen, dass er diesen Zustand empfindet?

Gerade in einer Zeit, in der sich vieles verändert, die Menschen noch stärker an ihr Zuhause gebunden sind und in den Dingen eingeschränkt werden, die sie für gut für sich empfinden, wächst ein neues Bewusstsein für die eigene Gesundheit, das man bisher noch nicht kannte. Zu schnell geht unser Leben an uns vorbei und zu vollgepackt sind unsere Terminkalender. Bis jetzt. Krisenzeiten lassen uns die Bedeutung unserer eigenen Gesundheit noch einmal neu spüren.

Nicht umsonst haben Krankenkassen und Gesundheitsanbieter Alarm geschlagen, als ein Großteil der Arbeit ins Homeoffice verlegt wurde. Nun bewegen sich die Menschen noch weniger und das macht sich am Gewicht, aber auch z. B. bei der Zunahme der Rückenschmerzen bemerkbar. Sitzen wird nicht umsonst das neue Rauchen genannt. Insbesondere die Blutgefäße verkümmern und können den Körper nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgen. Dabei ist genau dieser Sauerstoff die Munition für unser Immunsystem. Oder anders gesagt: Wer schlechter atmet – wird schneller krank.

Beim Sitzen kompressieren wir unsere Wirbelsäule so stark, dass Schmerzen im Rücken, Atem- und Verdauungsbeschwerden gar nicht vermeidbar sind. Viele ertragen diesen Zustand einfach – glauben, dass die Schmerzen schon wieder weggehen werden. Dabei sind die Rückenschmerzen nicht die einzige Folge von unserer gebückten Haltung. Letztlich gehen wir gebückt durchs Leben und das zeigt sich in unserer Psyche: Antriebslosigkeit, fehlende Energie und das Gefühl nur ferngesteuert zu sein, sind die Folge davon. Von körperlicher und geistiger Gesundheit fehlt da jede Spur. Aber es ist noch nichts verloren. Jeder hat die Chance, den Zustand zu verändern und sich wieder „aufzurichten“. Auch wenn der Stress und die Lasten des Alltags nicht einfach verschwinden werden, kann man ihnen besser entgegentreten, wenn man gesund ist.

Hier kommt die Bewegung ins Spiel. Statt rumzusitzen, sollte man sich lieber bewegen. Denn Bewegung ist Medizin. Es kommt allerdings auf die Dosierung, Häufigkeit und Dauer an. KraftAusdauer- und Beweglichkeitstraining sind die Grundlagen für Wohlbefinden, Lebensqualität und Gesundheit. Experten empfehlen mindestens eine halbe Stunde Bewegung am Tag, um gesund zu bleiben. Wer mehr macht, erhält bessere Effekte. Übertreiben sollte man es jedoch auch nicht – zumindest nicht zu Beginn. Optimalerweise sucht man sich Hilfe z. B. bei einem Trainer im Fitnessoder Gesundheitsstudio, der individuell auf die eigenen Bedürfnisse eingehen kann.

Zur Person

Dr. Tanja Kühne ist Diplom-Sportwissenschaftlerin und angewandte Naturwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Physiologie. Ihr Spezialgebiet sind die Themen Rücken, Gesundheit und Prävention. Ihr bevorzugtes Mittel zur Heilung ist dabei weder Skalpell noch Medikamente. Sie setzt in Ihrer Behandlung auf Bewegung und Entspannung.

Wer gesunder isst, bleibt länger gesund

Wer gesund bleiben möchte, sollte gesund essen, oder? Das wissen wir doch eigentlich alle. Und trotzdem haben verarbeitete Lebensmittel und Fast‐Food Hochkonjunktur und Gemüse ist auf den Tellern eher Mangelware. Eigentlich sollten wir motiviert sein, unsere Gesundheit zu erhalten, denn es ist die einzige Gesundheit, die wir haben.

Der beste Schutz vor Krankheiten ist etwas, das wir in uns tragen: Es ist unser Immunsystem. Und das können wir durch unsere tägliche Ernährung maßgeblich unterstützen. Unser Körper braucht 47 Bausteine, zu denen zählen essenzielle Aminosäuren, die wir als Eiweiß kennen, aber auch die Vitalstoffe in Form von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen. Hierbei handelt es sich um mehrfach ungesättigte Fette. Und wenn wir nun über mehrere Jahre, bei manchen sind es sicherlich schon Jahrzehnte, „Schrott“ essen, kann da ja auch nur „Schrott“, also ein ungesunder Körper und damit ein schwaches Immunsystem, rauskommen.

Unser Immunsystem besteht zu einem großen Teil aus Eiweiß – immerhin 1,5 kg. Ein wichtiger Teil der Immunabwehr sitzt im Darm und dieser braucht jede Menge Ballaststoffe, die z. B. in Gemüse enthalten sind. Wer sein Immunsystem stärken möchte, sollte also mehr Eiweiß essen und eben auch viel Gemüse. Vielen Menschen würde es besser gehen, wenn sie ihre Eiweißaufnahme einfach mal verdoppeln würden. Hier sind auch die Quellen wichtig: Wenn man schon bereit ist, Fleisch oder Fisch zu essen, sollte man nicht das billigste Schnitzel nehmen, sondern eine vernünftige Quelle suchen. Denn eine gute Ernährung ist die Basis eines gesunden Lifestyles.

Wir wissen so viel über gesunde Ernährung wie noch nie zuvor. Das Internet und die Zeitschriften sind voll von Tipps & Tricks. Trotzdem ernähren sich viele von uns mangelhaft. Das liegt zum einen an unseren Steinzeitgenen, denen es ziemlich egal ist, wo unsere Kalorien herkommen. Die Hauptsache ist, wir bekommen welche. Durch die hoch verarbeiteten, kalorienreichen, dafür aber nährstoffarmen Lebensmitteln unserer modernen Welt werden wir aber nur kurz satt. Das Sättigungsgefühl verfliegt schnell wieder. Da isst man mal schnell mehr als man verbraucht. Und das führt dann eben zu mehr Speck auf der Hüfte.

Punkt Nr. 2 ist: Wir sind ein Produkt unserer Gewohnheiten. Gerade in jungen Jahren machen wir uns wenig Gedanken über eine gesunde Ernährung und eignen uns schlechte Ernährungsgewohnheiten an. Eines Tages stellen wir uns vor den Spiegel und entdecken, dass das alles nicht mehr so sexy aussieht und fangen an Hardcore‐Diäten durchzuziehen. Aber letztlich sind unsere Gewohnheiten stärker und wir machen da weiter, wo wir angefangen haben, fühlen uns aber ein bisschen schlechter, weil wir mal wieder versagt haben.

Das geht auch anders: Die Lösung heißt der gesunde Tag. Ein Tag pro Woche essen und bewegen wir uns für unsere Gesundheit und unsere Figur. Plötzlich merken wir, dass uns dieser Tag im Vergleich zu einem normalen Tag richtig guttut. Es ist nur ein Tag pro Woche, aber damit rütteln wir an den alten Ess‐ und Bewegungsmustern. Dann passiert folgendes: Wir nehmen Verhaltensmuster von dem gesunden Tag in die anderen Tage mit. Einfach so und unbewusst. So werden die alten schädlichen Verhaltensmuster langsam zerstört und das ganz ohne Stress. Wenn man dann wirklich mal etwas über die Strenge geschlagen hat, kann man die nächste Mahlzeit einfach besonders gesund gestalten, z. B nach dem Naschen einen Salat mit einer leckeren Soße und etwas Schafskäse. Das gleicht das Ganze dann wieder aus. In diesem Sinne bleiben Sie gesund!

Zum Autor

Patric Heizmann gehört zu den bekanntesten Fitness‐ und Ernährungsexperten in Deutschland. Er widmet sich diesen Themen rund um die Gesundheit seit über 30 Jahren intensiv und mit viel Leidenschaft. Seine Live‐Auftritte haben bereits mehr als 400.000 Menschen gesehen. Er ist fünffacher Bestsellerautor und mehrere 10.000 Menschen absolvierten sein Online‐Coaching „Leichter als du denkst“. In seinem kostenlosen Onlinevortrag unter www.webinar‐ph.de geht er unterhaltsam darauf ein, wie man seine Ernährungsgewohnheiten verändert und seine Wunschfigur erreicht.

HIIT – Warum High Intensity Interval Training so effektiv ist

Beim hochintensiven Intervalltraining wechselt sich immer ein hochintensiver, aktiver Part mit moderaten Phasen bzw. Pausen ab. Moderate Phasen können dabei entweder Phasen geringer Belastung oder vollkommener Ruhe sein.
⁠Dabei sollte Deine maximale Herzfrequenz während den hochintensiven Intervallen etwa 80-90 % betragen und in den kurzen aktiven Erholungspausen mit leichteren Übungen auf 50-60 % sinken.⁠

Achte darauf, dass Dein Körper sich während der Regenerationsphase auch wirklich erholen kann, sodass du im intensiven Intervall wieder voll durchstarten kannst.⁠
Der Wechsel zwischen den beiden Intensitäten ist sehr viel fordernder als eine Trainingseinheit im gleichmäßigen Tempo. Daher entsteht durch HIIT auch ein höheres Sauerstoffdefizit, ein deutlich längerer Nachbrenneffekt und damit mehr Fettabbau.⁠

Die Trainingseinheiten können überall durchgeführt und individuell an Dein Trainingslevel und -ziel angepasst werden und sind nicht sehr zeitintensiv. Vom Laufen bis zum Eigengewichtstraining und Hinzunahme von Equipment – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Prinzip ist immer das Gleiche und es gibt keine Regeln.

Wie Du schnell, einfach und ganz ohne Hilfsmittel ein kleines HIIT Training zu Hause durchführen kannst, zeigen wir Dir HIER.

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„eXercise“  - Das gesunde Ganzkörpertraining am EXCIO ZIRKEL

Acht Excio Hydraulik-Kraftgeräte fordern und fördern alle wesentlichen Muskelgruppen des Bewegungsapparates. Dabei wird der Widerstand und der benötigte Kraftaufwand nicht mehr durch ständiges Auflegen von Gewichten verändert, sondern durch die individuell eingesetzte Bewegungsgeschwindigkeit. Je schneller die jeweilige Übung an den Geräten ausgeübt wird, desto höher stellt das Gerät mittels seiner ausgeklügelten Hydraulik den Widerstand ein. Die Trainingserfolge sind schon bald spürbar. Gewichtsreduktion, Verminderung diverser gesundheitlicher Risiken, Kräftigung des Bewegungsapparates, Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems sowie die Verbesserung des Wohlbefindens lassen sich mit wenig Zeitaufwand nachhaltig erreichen.

Der Kurs findet dienstags um 19:30 Uhr statt und umfasst 8 Einheiten mit jeweils 60 Minuten.          Gebühr: 120 €

„Flexibel Training“ bringt die Faszien in Bestform

Faszien sind die Bindegewebshüllen um unsere Muskeln. Leidet unser Fasziennetz unter Bewegungsmangel, Überbelastung oder jahrelangen Fehlhaltungen ist es häufig der Auslöser für Schmerzen. Dieses Training spricht gezielt das Fasziennetz an, um Verklebungen im Gewebe zu lösen. Faszientraining wird mit Schmerzfreiheit, mehr Beweglichkeit und Ausgeglichenheit belohnt.

Der Kurs findet freitags um 16:45 Uhr statt und umfasst 8 Einheiten mit jeweils 60 Minuten.         Gebühr: 120 €

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Immumsystem – wichtiger denn je

(Quelle: Südkurier, 27.06.20)